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gegen den zeitgeist
Veröffentlicht: 25.09.2024

Das Klima in Deutschlands ist total vergiftet. Wer nur ein wenig Verständnis für politische Positionen zeigt, die mit der AfD identifiziert werden könnten, verliert seine Arbeit, wird aus dem Freundeskreis ausgestoßen, in der Schule von linken Lehrern an den Pranger gestellt oder man sperrt ihm gar das Bankkonto. Exponiert man sich als AfD-Funktionär und fällt der Antifa auf, ist man bald mit der harten Realität des Linksfaschismus, der sich als Antifaschismus tarnt, konfrontiert und bekommt vielleicht gar einen Hammer auf den Schädel. Aber auch zum Krieg in der Ukraine sollte man sich nur so äußern, wie es von den herrschenden „demokratischen“ Eliten gewünscht wird. Denn wer sich nicht zu hundert Prozent auf die Seite der rot-grün-schwarzen und liberalen Kriegshetzer stellt, wird als Putinversteher oder gar als Russendirne abgekanzelt. Die Aggressionen, die vom grünen Hassprediger Anton Hofreiter oder der liberalen Pulvertante Marie-Agnes Strack-Zimmermann ausgehen, jagen vielen Bürgern dermaßen Angst ein, dass sie es vorziehen, zur aktuellen Politik generell zu schweigen. Radau-Politiker, wie die oben genannten, prügeln die Menschen mit ihren unbarmherzigen und besessenen Wort-Tiraden förmlich in ein neues Biedermeier hinein. Anstelle sich mit Politik zu beschäftigen, sublimiert man Partizipationsdrang und Gemeinschaftsinstinkte. Man baut sich lieber im Keller eine Modelleisenbahn, kocht und frisst sich ins geistige Blackout, säuft sich täglich an die Grenze des Deliriums oder manövriert sich durch übermäßigen Konsum von amerikanischen Verblödungsserien in die Stupidität, als sich politisch zu engagieren. Der dermaßen erzeugte Bieder-Bürger ist wie der von gestern, opportunistisch, destruktiv, passiv-aggressiv, missgünstig und voll von unter süßlicher Freundlichkeit verborgenem Hass. Dass sich dieser Charaktertypus ausbreitet, merkt man an der Stimmung auf der Straße, in Geschäften, an den Universitäten oder auf Volksfesten. Immer häufiger trifft man auf Radfahrer, die einem mit lachender Wut im Gesicht am Bürgersteig zu überfahren versuchen, auf verbitterte, demonstrierende Palituch-Träger, die Polizisten, Juden und Israelversteher am liebsten aus dem Weg prügeln würden und besoffene Fußballfans, die ihren Schweigefrust an den Fans des gegnerischen Vereins mit den Fäusten abzuarbeiten versuchen. 

Antifaschismus: Gemessen wird mit zweierlei Maß