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gegen den zeitgeist
Veröffentlicht: 04.06.2025

Die Zahl der Menschen in Europa, die die sozialdemokratischen Parteien für total durchgedreht halten, steigt. Viele Stammwähler wenden sich ab und wählen rechte Protestparteien oder bleiben an Wahltagen zu Hause. Auch der sozialdemokratische Finanzminister Marterbauer leistet seinen Beitrag zur lustigen Wählervertreibung.

Das superreiche Wien nährt die Armen aus aller Welt, auch wenn es dabei untergeht

Zuletzt hat Marterbauer, der gemeinhin für einen Wirtschaftsexperten gehalten wird, mit der Aussage aufhorchen lassen, dass Wien nicht nur an Kulturgütern reich sei, sondern auch an materiellem Vermögen. Aus diesem Grund könnte sich die Stadt die gerade ins Astronomische steigenden Sozialausgaben locker leisten. Zum Beispiel die Mindestsicherung, die überwiegend an Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft ausgezahlt wird, kostet bereits rund 1,2 Milliarden Euro jährlich, Tendenz steigend. Zudem weist die Stadt Wien ein progredierendes Budgetdefizit von 11 Milliarden Euro auf. Gleichzeitig schrumpft die Industrieproduktion und die Arbeitslosigkeit steigt. Im April 2025 lag sie bei über 9 Prozent. Besonders problematisch ist der Arbeitsmarkt für Jugendliche, also die unter 25-Jährigen. Im Vorjahr schlug diesbezüglich das linke Momentum Institut Alarm. Laut den vom Institut veröffentlichten Statistiken steht in Wien jeder fünfte unter 25-Jährige ohne Job da. Man kann davon ausgehen, dass viele dieser Arbeitslosen Migrationshintergrund haben, also einer Bevölkerungsgruppe angehören, die sich durch eine reduzierte Impulskontrolle auszeichnet. Wenn der heißblütige Afghane, Syrer oder Türke ohne Arbeit ist, könnte es durchaus sein, dass er sich von der Einwanderungsgesellschaft zu wenig wertgeschätzt fühlt und darum die Contenance verliert. Die Kriminalstatistik weist, was die aufgezählten Ethnien betrifft, jedenfalls in diese Richtung. Das leichtfertige Hinnehmen von Jugendarbeitslosigkeit könnte sich am Ende als gefährliches Spiel mit dem Feuer herausstellen. Eine Ausweitung der sogenannten „No-go-Areas“, wie wir sie heute von der Gegend rund um den Yppen- oder den Reumannplatz kennen, könnte die Folge sein. Wäre das alles nicht Grund genug, Wien als Sozialamt für alle Armen dieser Welt zumindest vorübergehend zu schließen?

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